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Zaubermathe existiert seit ca. 6 Jahren und hat eine große Entwicklung durchgemacht. Einige seiner Prinzipien wurden anfangs eher zufällig umgesetzt und die Tatsache, dass da etwas wirklich funktionierte war Anlass, den Dingen auf den Grund zu gehen.Seit etwa zwei Jahren Jahr hat Zaubermathe im Privatunterricht buchstäblich jeden Schüler/in erreicht.
Im Folgenden eine Auswahl aus den Referenzen der Schüler. Denn für alle ist hier kein Platz.

3 x 10. Klasse

Für Zaubermathe ist der Mensch wichtiger als die Mathe. „Nebenwirkungen“ im Sinne von…

  • die Körperhaltung richtet sich auf
  • Lebensenergie kehrt zurück
  • die Schüler werden selbstbewusst.

… sind normal, erwartet und das eigentliche Ziel.

Trotzdem war es ein Novum, als eine Lehrerin um ein Camp für drei jungen Männern anfragte, ohne dass es darum ginge, dass sie Mathe lernten. Man habe alles versucht und habe den Eindruck, es würde immer schlimmer. „Im Logo steht doch: Mathe wird heilen. Vielleicht funktioniert es ja …“

Eine Woche lang wurden die drei von jedem anderen Unterricht freigestellt und trafen sich in einem abgeschiedenen Kunstraum. Zwei davon hatten tatsächlich Lücken bis hinunter in die 2. Klasse. 20 Stunden später waren Dinge passiert, die die kühnsten Hoffnungen aller Beteiligten übertrafen:

  • Die jungen Männer wollten lernen. Und sie wollten weiterlernen und unbedingt den Abschluss machen.
  • Jeden Tag ließen sie sich vom anderen Unterricht neu freistellen und kamen sie auch in den 3 Wochen bis zum MSA freiwillig für 2 h in Zaubermathe.
  • Sie saßen aufrechter.
  • Sie warteten nicht mehr immer nur auf Anweisung, sondern ergriffen die Initiative.

Dass sich Jahre in wenigen Wochen aufholen lassen, wäre ein Wunder gewesen. Doch es ging hier nie um Mathe. Nicht nur für die drei Schüler, auch für die beteiligten Lehrer war dieses Projekt DAS Highlight des Jahres.

Für zwei der Schüler war es das letzte Jahr und sie nehmen ein schöne Erfahrung mit. Der dritte wählte Zaubermathe als Lernformat und schließt gerade zu den guten Schülern auf.

Michelle (10. Klasse)

„Ich freue mich sehr, dass ich eher zufällig auf Zaubermathe gestoßen bin, kurz vor Michelles MSA-Prüfungen. Eigentlich war ich mit dem Thema Mathe bei meiner Tochter schon durch. Mit der vom klinischen Psychologen ausgestellten Diagnose Rechenschwäche hatte ich mich schon abgefunden. Michelle hatte schon einige Anläufe unternommen, um doch noch den Anschluss in Mathe zu finden. Sie ging längere Zeit zum Nachhilfeunterricht und nahm Förderstunden in einem Rechenschwächeinstitut.

Trotz alledem waren die Erfolge nur mäßig und die Frage am Ende eines jeden Mathetests lautet üblicherweise: ist es noch eine Vier oder doch eine Fünf? Hauptsache bestanden. Vor lauter Frust war Michelle gar nicht bereit, sich auf meine Versuche mit ihr Mathe zu üben, einzulassen und auch meine Geduld hielt sich in Grenzen. Es war unendlich schwer, ihr die simpelsten mathematischen Aufgaben zu erklären. Michelle hatte regelrecht ein Brett vor dem Kopf bzw. eine Schranke, die runterfällt, wenn auch nur der leichteste Anklang einer Matheübung wahrzunehmen war.

Ich musste etwas Überzeugungsarbeit leisten, damit sie sich überhaupt auf einen weiteren Versuch mit Zaubermathe einlassen wollte. Etwas Bestechung – sprich extrinsische Motivation – führte letztlich dazu, dass Michelle sich mit Herrn Wyrwich für einige Stunden zum Matheunterricht traf.

Nach vier Monaten nun ist eine intrinsische Motivation eingekehrt. Michelle hat bereits zwei Dreien in wichtigen Mathetests geschrieben, die früher undenkbar waren und redet offen über ihre mathemati-schen Erwägungen, die deutlich zeigen, dass sie auf einmal weiß, wo es langgeht. Sie versteht, was sie falsch macht und kann sich selbständig korrigieren und irgendwie scheint sie es grundsätzlich kapiert zu haben. Das Schönste aber ist, dass sie auf einmal deutlich an Zuversicht gewonnen hat und sich nicht als dumm erlebt. Stattdessen hat sie das Gefühl, sich selbst in Mathe helfen zu können. Erstaunlicherweise überträgt sich dieses neue Selbstbewusstsein auch auf andere Schulfächer.

Mittlerweile bin ich restlos von Zaubermathe überzeugt. Für uns war es der letzte Strohhalm kurz vorm Ertrinken. Es hat sich gelohnt, das Experiment zu wagen. Ganz ehrlich: wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich auch mal Zaubermathe nehmen. Wer weiß, was ich dann für Zusammenhänge entdecken könnte. Denn auch ich habe schon recht früh mein Interesse an Mathe verloren.“

Anmerkung: Michelle wollte eigentlich die Schule nach dem MSA verlassen. Sie macht gerade ihr Abitur.

Anna (6. Klasse)

Ich bekam 10 Tage á 3h Zaubermathe von meiner Patentante „geschenkt“. Zuerst hatte ich gar keine Lust, in den Ferien Mathe zu lernen. Doch ich sagte „schließlich ja“. Ich erwartete, dass wir 10 Tage Aufgaben aus meinem Schulbuch rechnen. Ich war total überrascht, dass Martin auf meinen Schulstoff gar nicht einging. Jetzt verstehe ich, was Mathe ist und schreibe viel bessere Noten.“

Patentante Iris:
Anna war sehr begeistert von der ganz anderen Erklärweise des Stoffes. Am Ende des letzten Jahres war sie ziemlich mutlos. Nach nur 2 Stunden bei Martin kam sie super stolz nach Hause. Sie hätte plötzlich Mathe verstanden. Anna hatte zum erstenmal seit langem richtig Spaß am Lernen.

Nicht nur in Mathe haben sich Anna’s Noten gravierend verbessert. Sie hat ganz generell wieder Spaß am Lernen und geht jetzt viel lieber in die Schule. Nochmals ganz herzlichen Dank und wir kommen sicher gerne wieder.

David (12. Klasse)

Das Gefühl im Unterricht nicht mehr mitzukommen…
   Angst, Neues nicht zu verstehen, weil die Defizite so groß sind…
   Den Überblick verloren zu haben…
   Mich unfähig zu fühlen, auch im Vergleich zu anderen…
…all das führte dazu, dass ich für mich Mathe aufgegeben hatte. Und damit die Schule, denn ich hatte in den ersten beiden Semester der gymnasialen Oberstufe schon maximal unterpunktet. Jedes weitere Mal wäre ein Mal zu viel gewesen. Und dass es so kommen würde, war sicher.

Dann Zaubermathe. Obwohl mir nur noch wenig Zeit blieb, (eigentlich gar keine) hat Martin nie daran gezweifelt, dass ich einen Zugang zur Mathematik finden würde und letztlich bestehen würde. Alleine das hat mich aufgebaut.

Zunächst bekam ich einen riesigen Input an Informationen über mein Thema. Nicht nur die Methode und die Fülle an Information war verwirrend. Mehr noch: Martin war gar nicht wichtig, wieviel von dem, womit er mich zuschüttete, ich verstand. Statt zu rechnen, zeichneten wir bald Funktionen, zuerst am Computer, dann auf dem Papier. Nach einigen Stunden kontinuierlicher, intensiver, sehr anregender Arbeit entwirrte sich das Ganze und ich konnte dann sogar mit Martin über Lösungen „diskutieren“. Und ich merkte sogar, wenn er einmal einen Fehler machte. 🙂

Mein Blick auf die Aufgabe oder das Thema hatte sich verändert. Ich bekam eine Ahnung, was ich da gerade tue. Im Unterricht wurde ich viel selbstbewusster und ich konnte richtig mitarbeiten. Jetzt glaubte sogar meine Lehrerin an mich.

Mathe war nie mein Lieblingsfach! Aber diese kurze Zeit hat mir gezeigt, dass ich etwas von Mathe verstehen kann, mehr als ich jemals vermutet hätte. Obwohl es sehr anstrengend war, hat es auch unheimlich Spaß gemacht. Vielen Dank, Martin!

​Anmerkung: David hatte unglaublichen Zeitdruck. Er war im letzten Jahr und die nächste Prüfung stand vor der Tür. Es hieß: Alles – und zwar sofort, oder aber gar nicht erst anfangen. Man wächst mit den Herausforderungen.

Mi. (12. Klasse)

Nach sechs Jahren Arbeitswelt beschloss mein Sohn Mi. (23 Jahre), sich noch einmal auf das Abenteuer Bildung einzulassen. Ein guter Entschluss, finde ich, und eigentlich fand er das auch – bis er einen Blick in sein künftiges Mathebuch warf: Nichts habe er verstanden. REIN. GAR. NICHTS. Die Kluft schien ihm so groß, dass er ernsthaft zu zweifeln begann. Da fiel mir Martin Wyrwich ein.
Vier Stunden verbrachte er mit Mi.. Das Ergebnis lautet: „Hat voll Spaß gemacht. Ich hab mehr verstanden als in 10 Schuljahren!“

Vielleicht sucht der ein oder die andere von euch auch gerade einen Ausweg aus der Mathemisere, der eigenen oder die der Kinder? Dann kann ich Zaubermathe wirklich empfehlen.

​(Anmerkung: Mi. kam zweimal für 3 Stunden. Dann hatte er keine Hilfe mehr nötig.

Zum Interview

Carla (5. Klasse)

Es begeistert mich, zu sehen, wie die Art, mit der Sie an Mathe rangehen, meine Tochter Carla begeistert:
Carla berichtet glühend über ihre Ausführungen und praktischen Beispiele z.b. die Anzahl der Erdumdrehung. Sie hat mir erklärt, dass man keine Angst vor den Aufgaben bzw. vor einer falschen Lösung haben muss. Dass nicht immer der Schüler schuld ist, wenn er nicht versteht, sondern dass Verstehen auch davon abhängt, wie es einem erklärt wurde, und ob diese Art auch die eigene ist, zu lernen.
Und das Bild, dass Rechnen das Gehen lernt, aber nix mit Mathe zu tun hat. Dass Mathe zu verstehen einen „fliegen‘ lässt.

Genau darum geht es halt: nicht reines Wissen eingebläut zu bekommen, sondern darum, Befähigung zu vermitteln! Das haben Sie erreicht!!! Einfach toll. Danke

J. (10. Klasse)

Unser Sohn drückte sich in der Schule vor den Prüfungen in Mathematik und erledigte die im Unterricht geforderten Arbeiten nur teilweise. Unser Bemühen um eine Unterstützung scheiterte mehrmals. Immer wieder verstrickte ich mich mit ihm in Machtkämpfe.
Dann hörten wir von Zaubermathe. Nur widerwillig erklärt sich unser Sohn bereit, an einem Intensivkurs in den Osterferien teilzunehmen. Im Anschluss übernahm er dann mehr und mehr Verantwortung und kümmerte sich selbst um die weiteren Termine. Ich lernte – auch mit deiner Unterstützung – unseren Sohn nicht mehr zu bedrängen und ihm die Verantwortung für das Lernen ein Stück weit zurück zu geben.
Unser Sohn wurde in und mit der Mathematik zunehmend selbstbewußter und freier. Er konnte in diesem Fach erleben, dass ein anderer Zugang ihm eine Welt erschloss, vor der die Türen zugeschlagen waren. Ich konnte ein Interesse wachsen sehen, wo ich bisher nur Ablehnung und Verweigerung sah. Diese positive Energie übertrug sich auch auf andere Fächer.

Mit Zaubermathe begann ein Prozess, der uns als Eltern und unseren Sohn gleichermaßen auf den Weg genommen hat. Zwar ist dieser Weg nicht gradlinig und es gibt auch Rückschläge, aber einen Anfang haben wir gefunden. Ich will noch einmal sehr herzlich Danke sagen, wie du unseren Sohn mit Zaubermathe aufgefangen hast.

Gregor